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Praxis für Ergotherapie
Anke Matthias-Schwarz &
Stefanie Beyer

Stuttgarter Straße 51
71263 Weil der Stadt

Tel. 0 70 33/8 03 80
Fax. 0 70 33/69 42 48

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Lexikon

Glossar
Triggerpunktbehandlung der oberen Extremität (Schulter, Arm und Hand)


„Myofasziale Triggerpunkte sind die am häufigsten übersehene Ursache chronischer Schmerzen“ (Prof. Simons)

Was ist eine Triggerpunkt?

Innerhalb des Muskels kann es zu übererregbaren Stellen kommen, die zu einer Schwäche des Muskels führen. Durch sie kann der Muskel nicht vollständig an- und entspannen, d.h. die Muskelaktivität und damit die Funktion von Bewegung und Haltung sind eingeschränkt.

Häufige Beschwerden bei Triggerpunkten:

  • Chronische Schmerzen
  • Vegetative Störungen (Kalte Hände, vermehrtes Schwitzen,..)
  • Durchblutungsstörungen
  • Bewegungseinschränkungen (nicht weit nach oben oder hinten greifen können,...)
  • Sensibilitätsstörungen durch Einklemmen von Gefäßen oder Nerven (Brennen. Kribbeln, Taubheit; in Folge z.B. Karpaltunnelsyndrom)
  • Kraftverlust (Dinge fallen plötzlich aus der Hand,...)
Diese Beschwerden führen oftmals zu Ausweichbewegungen und damit weiteren Fehlbelastungen, die das eigentliche Problem nur noch weiter verstärken. Es gilt diesen Kreislauf zu durchbrechen!

Triggerpunkte sind nicht lebensbedrohlich, können die Lebensqualität aber negativ beeinflussen!

Triggerpunkte können entstehen durch:

  • haltungsbedingte Über-/Fehlbelastungen (langes Sitzen am PC, schlecht eingestellter Bürostuhl,...)
  • monotone oder falsche Bewegungsmuster bei bestimmten regelmäßigen Tätigkeiten (Tippen auf der Tastatur, Mausbedienung, Telefonhörer „einklemmen“...)
  • psychischen oder emotionalen Stress (z.B. ständig unterdrückter Ärger, Ängste,...)
  • Verletzungen und Traumata (Unfälle, Sportverletzungen,...)

Was ist eine Triggerpunktbehandlung?

Die Triggerpunktbehandlung ist ein Verfahren welches eingesetzt wird um Schmerzen zu lindern, das Bewegungsausmaß zu erweitern, die Durchblutung und Sensibilität zu erhöhen und mit dem betroffenen Muskel wieder mehr Kraft aufbauen zu können.

Dafür werden nach einem Befund Palpations- und Kompressionstechniken, sowie Dehnübungen eingesetzt, um den Triggerpunkt zu lösen. Zudem wird der Patient in der Eigenbehandlung unterwiesen. Eine Analyse der auslösenden Faktoren und Beratung zu physiologischen Bewegungsabläufen bzw. Arbeitsplatzgestaltung runden die Behandlung ab.
 
 

 
 
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