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Lexikon

Behandlung
Sensorische Integrationstherapie 

Was bedeutet sensoriche Integration ? 

Laufen, rennen, etwas ausschneiden, malen, sich anziehen oder einen Reissverschluß zu machen, dies alles sind Betätigungen, die man im Alltag eines Kindes findet.
Sie sind das Ergebnis einer gelungenen sensorichen Integration : was gehört, gesehen, gefühlt worden ist , fliesst eine in dien entwurf, die Planung und die  Umsetzung einer gezielten, fein dosierte Bewegung. Zu beobachten an einem Kind , welches sich betätigt. Ob es freudig über den Rasen springt  oder ausdauernd malt oder schreibt, ist aus Sicht des Verarbeitungsprozesses immer derselbe Vorgang von Aufnehmen , weiterleiten und Verknüpfen äußerer  Stimuli mit inneren Verarbeitungsvorgängen. 

Manchen Kindern... 

fällt das  Rennen schwer, sie zeigen sich ungeschickt beim Ausschneiden oder halten den Stift so verkrampft, dass das Malen keinen Spaß macht! 
 
Hier kann eine Störung der sensorischen Integration Ursache für die Schwierigkeiten in Betätigungen des Alltages sein.

Ein zu viel an Informationen kann den Verarbeitungsvorgang stören: wenn die Qualität und Struktur der Dinge, die berührt werden zu stark wirken, gleich einem spitzen Stein, ist das berühren unangenehm und wird vermieden.
Um den Stift angemessen zu halten und flüssig zu bewegen, bedarf es einem  Gefühl für die Kraft mit welcher er zu halten und für die Bewegung mit welcher er zu führen ist .
Beide Vorgänge speisen sich aus dem Tast - und Bewegungssinn. Ist dieser wegen  einer hohen Empfindlichkeit  verändert, verändert  sich die Reaktion darauf: der Stift wird verkrampft gehalten.

Neben diesem Besipel gibt es noch viele weitere Phänomene einer Störung der sensorischen Integration, die stets im Zusammenspiel zwischen körpernahen - dem Bewegungs- und Gleichgewichtsinn  und dem Tastsinn  und den körperfernen  Sinnen - riechen, schmecken, sehen hören sich abspielt. 

Hier kann eine Therapie nach dem Konzept der sensorischen Integration helfen. 

Eine Therapie nach diesem Kozept  bietet Raum.


Hier einer unserer Räume in welchen die Therapie stattfindet: Raum für neue Erfahrungen.  
 
Hierbei stehen die Sinne im Fokus, die für Betätigungen des Alltags  nicht auf den ersten Blick von Bedeutung sind: dem Gleichgewichtssinn und dem Bewegungssinn.  
Bild. Balancebrett

Mit Geräten die die Integration des Gleichgewichtsinns erfordern und solchen die den Bewegunssinn ansprechen spilet das Kind.
Die Therapeut*in spielt mit. In einem Spiel in welchem dem Kind Sinne spürbar werden, die es bisher nicht oder in Verbindung mit Angst erfahren hat. Die Therapeut*in wählt die Materialien so aus, dass das Kind im Spiel eine neue reaktion auf denselben Reiz erlernt und aus der Asueiandersetzung mit den Sinnen eine neues Muster der Verarbeitung erfährt, die es erfolgreich handeln lässt.



Bild Schritte

Schrit für Schritt erlent das Kind eine neue Art die Sinne zu verknüofen und entwickelt Bewegungsmuster, die ihm Fertigkeiten des Alltags leicht, mit Freude und Ausdauer erlernen lassen. 




In unserer Praxis wird der Ansatz nach dem SI Konzept  von eigens dafür qualifizierten Therapeut*innen durchgeführt und die Fidelity Kriterien  zur Sicherung der Qualität zugrunde gelegt.
 
 

 
 
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