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Praxis für Ergotherapie
Anke Matthias-Schwarz &
Stefanie Beyer

Stuttgarter Straße 51
71263 Weil der Stadt

Tel. 0 70 33/8 03 80
Fax. 0 70 33/69 42 48

E-Mail info@ergo-weilderstadt.de

 

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Lexikon

Glossar
Entwicklungsverzögerung

Jedes Kind entwickelt sich nach einem natürlichen und allgemeingültigen Schema. Dabei ist die Reihenfolge der einzelnen Entwicklungsschritte festgelegt, da sie aufeinander aufbauen. Es ist beispielsweise nicht möglich, dass ein Kind zuerst das Laufen und dann das Sitzen lernt. Die Geschwindigkeit, mit der die einzelnen Entwicklungsschritte aufeinander folgen, kann in den verschiedenen Entwicklungsbereichen sehr unterschiedlich sein.

So hat jedes Kind in jedem Entwicklungsbereich sein eigenes Tempo und innerhalb gewisser Grenzen sind Unterschiede im Entwicklungsstand zwischen Kindern gleichen Alters völlig normal. Aus Untersuchungen ergeben sich jedoch Grenzwerte, wann Kinder einzelne Entwicklungsschritte spätestens erreicht haben sollten. Ist dies nicht der Fall, wird von einer Entwicklungsverzögerung gesprochen.

Einteilung

Folgende Bereiche können unterschiedlich stark von Entwicklungsverzögerungen betroffen sein:

Die motorische Entwicklung, welche sämtliche Bewegungsabläufe im grob- und feinmotorischen Bereich umfasst.
Die kognitive Entwicklung beinhaltet das Verstehen von Zusammenhängen, die Fähigkeit sich Dinge zu merken und das gesamte Denken.
Die Entwicklung der Sprache, welche das Sprachverständnis und die aktive Sprache beinhaltet.
Die emotionale Entwicklung bezeichnet die Entwicklung des Gefühlslebens.
Die sozialen Entwicklung betrifft den Umgang mit Menschen, wie z. B. das Erlernen von Verhaltensregeln in einer Gruppe.
Ursachen

Eine Entwicklungsverzögerung kann Folge von vielfältigen Schädigungen des Gehirns während der Schwangerschaft, der Geburt oder in der frühen Kindheit sein. Dazu gehören angeborene oder erworbene Erkrankungen des Nervensystems, beispielsweise erbliche Stoffwechselerkrankungen, Hirnhautentzündungen, Folgen eines Sauerstoffmangels unter der Geburt oder Unfälle mit Schädel-Hirn-Verletzungen. Auch traumatische Erlebnisse in der Biographie des Kindes können Entwicklungsverzögerungen zur Folge haben. Ein unzureichendes Angebot an Reizen und Erfahrungen oder der Entzug und verminderte emotionale Beziehungen zu dem Kind (Deprivation) können ebenfalls Gründe für eine Entwicklungsverzögerung sein. Bei 75 % der Entwicklungsverzögerungen kann keine medizinischen Grundlage als Ursache gefunden werden (Stand 2006), zu viele ungeklärte und verborgene Mechanismen wirken hier. Jungen sind häufiger betroffen als Mädchen

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Entwicklungsretardierung,

abgerufen am 10.12.2020; 21.00h

In unsere Praxis für Ergotherapie spielt die Behandlung von Kindern mit Entwicklungsverzögerungen eine zentrale Rolle.
Im Rahmen der ergotherapeutischen Befunderhebung, erfassen wir Art, Umfang und Ursache der Verzögerung. Im Therapieplan werden die Behandlungsschritte vereinbart und festgelegt in welchen Fähigkeiten und Fertigkeiten Verbesserungen abgestrebt werden.

Bewährte und aktuelle Behandlungsmethoden wenden wir an, um eine Verbesserung in der Teilhabe an den für das Kind und seine Familie bedeutungsvollen Betätigungen zu erreichen.


 
 
 

 
 
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